Gran Canaria

Gran Canaria
Arguineguin

Dienstag, 3. Mai 2011

Epilog

03. 05.
Am Sonntag haben wir Renate und Didi zum Flughafen gebracht, wo sie um 17.25 Uhr mit Lilly die Insel wieder Richtung Düsseldorf ver-lassen haben. Das Einchecken des Gepäcks und des nicht gerade kleinen „Lilly-Mobils“ hat wunderbar geklappt, nicht zuletzt dank der Unterstützung eines Rotkäppchens, das sich die beiden für die Abfertigung angeheuert hatten.
Nun sind Ulla und ich selbst dran. Seit gestern rüsten wir uns für den Rückflug am morgigen Mittwoch. Ulla hat noch jede Menge gewaschen und gebügelt, Schränke aus- und aufgeräumt und nun ist unser Gepäck schon fast gepackt. Morgen wird dann noch die Wohnung aufgeräumt und gereinigt, und gegen 14.30 Uhr geht der Bus zum Flughafen.
Als ich im Januar auf die Insel kam, wusste ich nicht, wie ich die absehbaren 15 Wochen fernab von Wuppertal und den dortigen Aktivi-täten hinter mich bringen würde. Heute staune ich, wie schnell die Zeit vergangen ist und, ehrlich gesagt, schiele ich schon auf den Kalender, wann man denn wieder mal nach Gran Canaria fliegen könnte.
Eines ist jedenfalls sicher: Mein Blog wird mit dem heutigen Beitrag beendet. Ich danke allen Lesern, die sich für meine Bilder interessiert haben – falls es überhaupt solche gibt, die bis zum Ende „durchgehalten“ haben. Etwas stolz bin ich auf mich selbst, dass ich nicht unterwegs den Blog an den Nagel gehängt habe, denn es kostet doch eine Menge Zeit, bis die Bilder alle in das Netz geladen sind. Erschwerend kommt hinzu, dass man kein feed back hat, keine Rückmeldung, ob überhaupt noch jemand Interesse an meinen Posts hat. Nur zwei Freunde aus Jekaterinburg, denen ich die einzelnen Beiträge per e-mail zugänglich gemacht habe, haben mir mehrfach geschrieben und ihr Interesse an weiteren Fotos und Berichten bekun-det. Liebe Julia, lieber Sergej, herzlichen Dank für Eure mentale Unter-stützung.
Ich grüße abschließend alle Leser herzlich, und wer mir etwas zu sagen hat, könnte sich meiner „normalen“ e-mail-Adresse bedienen, nämlich albrecht.fischer-von-mollard@versanet.de.


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Sonntag, 1. Mai 2011

Monte Christo und La Cabañita-Park

30. 04.
Auf dem Rückweg von unserem Ausflug nach Ayagaures am 25. April kamen wir u.a. auch an Monte Christo vorbei. Dieses Stückchen Erde in wenigen Worten zu beschreiben ist unmöglich, so dass ich einfach aus der website des Besitzers zitiere. Dort heißt es u.a.
"Guy Martin International" ist ein internationales Kunstzentrum, angelegt in einem 40.000qm grossen, malerisch gestalteten bota-nischen Garten- und Skulpturenpark und liegt in den Bergen Gran Canarias, nur ca. 7 km ausserhalb des Touristenzentrums Playa del Ingles, in abgeschiedener Ruhe.
Inzwischen ist "Guy Martin International" zu einem Geheimtipp geworden, denn es ist ideal ausgestattet für Freizeit, künstle-risches Schaffen, Meditation und Erholung, es bietet aber auch den passenden Rahmen für Seminare, Tagungen, Konferenzen, Kunstausstellungen, Workshops und Festlichkeiten aller Art.
Zauberhafte Restaurants, Cocktailbars, individuell eingerichtete Seminar- und Ausstellungräume stehen Ihnen dafür zur Verfü-gung.
Unsere Freundin Renate hat den Wunsch, sich dieses Plätzchen genauer anzuschauen, so dass wir heute noch einmal in den Aya-gaures-Barranco fahren, um uns dort Monte Christo anzuschauen.
Für diejenigen, die den Park bereits kennen, sei die Empfehlung gege-ben, erneut hinzufahren. Innerhalb eines Jahres hat sich unglaublich viel verändert. Ein Besuch lohnt sich! Wir bleiben mehrere Stunden dort und essen eine überaus leckere Mango-Karotten-Suppe und Tapas.
Am letzten Abend von Renate und Didi auf Gran Canaria wollen wir im bereits mehrfach erwähnten Restaurant La Cabañita-Park essen und die von 2 Gitarristen dargebotene Folklore genießen. Liebe Renate, lieber Didi, Ihr habt uns zu diesem schönen Abend eingeladen – herzlichen Dank dafür. Wir freuen uns, dass Ihr die viel zu schnell vergangenen  letzten 16 Tage genau so genossen habt wie wir. Dass wir immerhin 3 Doppelkopf-Töpfe in dieser Zeit geleert und unsere DoKo-Kasse weiter gefüllt haben, spricht für sich, die beiden direkt hinter einander von Ulla gewonnenen Lüstlinge ebenfalls - mit solchen unangenehmen Ausrutschern müssen wir einfach leben!
Einige Bilder des Tages:

Vom Parkplatz mit Blick....

.... auf das "Gesamtkunstwerk" ....

... führt die in Naturstein gehaltene Treppe ...

... mit ihren vielfältigen Möglichkeiten
zu interessanten Ausblicken ...

... direkt in die Kunstlandschaft, .... 
... die durchaus internationale Beachtung findet.


International auch die gezeigten Objekte, ....

... die sich überwiegend harmonisch ...

... in die Landschaft einpassen ...

.... und die interessierten Besucher fasziniert -..


... so auch den Berichterstatter.

Nach der Bewunderung von Flora, ...

... Fauna ...









 
 ... und Kunst ...

.... kann man sich im Restaurant stärken, ...



... die neue Halskette präsentieren. 



... und die unmittelbare Umgebung genießen, ....

... sofern nicht "riesige Ungeheuer" Interesse
für den eigenen Schützling entwickeln.







Während Ulla noch Kresseblüten verspeist, ....


.... posieren Renate und Didi zum "Lebenden Stilleben.

Noch ein Stilleben!

Wieder auf dem Parkplatz angekommen!


... und abends in den La Cabanita Park ...


... und zu den Klängen ....

... der beiden singenden Gitarristen ...


... vorzüglich ...


... mit Hochgenuss gespeist - ...

... unter den Augen der Künstler. - Danke!

Freitag, 29. April 2011

Grillausflug

28. 04.
Um das Vergnügen eines gemeinsamen Grillausfluges Renate und Didi erleben zu lassen, haben wir uns heute mit Hannelore und Günter, mit Marion und Harold sowie mit Monika und Jürgen verabredet. Wir fahren um 10 Uhr zum Grillplatz vor San Bartolomé. Das Grillgut haben wir bereits m Vortag gekauft und vorbereitet. - Leider läuft nicht alles so wie geplant.
Am Treffpunkt an der „Casa Viacha“ in San Fernando erfahren wir, dass Jürgen nicht vom Esel in Agüimes  „heimgesucht“ worden ist, sondern Ärzte haben ihm eine verschleppte Lungenentzündung attes-tiert, so dass er und Monika nicht zum Grillen mitkommen.
Wir sind also nur 8 Personen und fahren in zwei Autos in die Berge. Es ist kühl, aber bisweilen auch sonnig, so dass Günter einen Grill mit Holzkohle bestückt und Feuer entfacht. Das Wetter schlägt jedoch um, der Himmel bewölkt sich zunehmend, bald sind die Berge hinter Bartolomé völlig im Nebel bzw. in niedrig hängenden Wolken verhüllt und am Ende fängt es an zu nieseln. Unsere 4 Bratwürste liegen bereits auf dem Grill, so dass wir sie, nachdem sie gar sind, unter allen Anwesenden aufteilen, weil eine Fortsetzung der Veranstaltung sinnlos ist. Ulla lädt schließlich spontan alle Teilnehmer zu uns ein, um hier den Grillausflug mittels eines Elektrogrills gegen 13.00 Uhr fortzusetzen.
Es wurde bei uns noch sehr nett und gemütlich und erst gegen 17.30 Uhr hob sich die Runde auf.
Die Bilder des Tages: 
Grillmeister Günter gibt sich wie immer alle Mühe, ...


... die "Hausfrauen" decken wieder den Tisch, ...
... aber von richtigen "Grilltemperaturen" ...

... kann nicht die Rede sein.

Renate leiht sich Socken von Hannelore, ... 
...trägt zwei lange Hosen übereinander...
und heizt zusätzlich noch von innen.

Diese Ameise arbeitet sich unterdessen warm
und verrichtet Transportarbeiten.

Günter gibt schließlich die Glut für...
 .... die ersten Bratwürste frei, als .....

Regen einsetzt und der "Befehl" kommt:
"Alles einpacken - Abmarsch in die  Quartiere!"

Fortsetzung in CARACAS III
Meister am Grill: Didi
Improvisierte, aber dennoch gemütliche Runde ...

... incl. Modeschau, ...

... während Didi draußen auf der kleinen Terrasse
seines Amtes waltet
Am Ende sind alle gesättigt, ...

... das Grillgut verzehrt, ... 

... der Durst gelöscht....

... und der Grillausflug gerettet.

Mittwoch, 27. April 2011

Mit Renate, Didi und Lilly zur Fortaleza Grande

26.04.
Wir wollen heute zusammen mit unsren Freunden bei bedecktem Him-mel zur Fortaleza Grande wandern, um Hund Lilly die Chance zu geben, unabhängig von der Leine zu laufen. Wir fahren über El Docto-ral bis zum Friedhof von Santa Lucia und beginnen dort unsere Tour. Die vielen trockenen Gräser und insbesondere die Kletten machen Lilly aber doch etwas zu schaffen, denn immer wieder setzen sich Fremd-körper, eben kleine Kletten, zwischen ihre Zehen, was ihr offensicht-lich unangenehm ist. Sowohl Frauchen als auch Herrchen bemühen sich aber intensiv, ihr das Laufen zu erleichtern und die Fremdkörper zu entfernen. Nur gut, dass die Sonne nur selten scheint und immer ein Lüftchen weht, so dass die Asphaltstraße, auf der wir den Rückweg zum Auto nehmen, kühl bleibt und Lilly nichts ausmacht.
Nach der 2-stündigen Wanderung fahren wir nach Santa Lucia in ein Restaurant mit schöner Aussicht, essen Tappas und trinken etwas. Auf dem Rückweg statten wir in El Doctoral schließlich noch dem dortigen Lidl-Mark einen Besuch ab, bevor wir den Heimweg antreten.
Hier einige Bilder des Tages:


"Fortaleza Grande", ein Fels, auf dem sich die
letzten Ureinwohner gegen die spanische
Unterwerfung wehrten - unser Wanderziel.


Auf geht's! - Bei idealen Wanderbedingungen ...
... führt der Weg durch Wiesen und offene Landschaft ...

... zur Fortaleza (rechts).

Während Lilly immer wieder Probleme
mit ihren Pfoten hat ...

... ist Ulla dank fester Wanderschuhe gut unterwegs ...

... und Didi erreicht rasch eine Höhle, ...


... vor der man ein Erinnerungsfoto schießen kann.
 
Auf dem Rückweg ...

... kommen wir am Stausee ... ..

... von Santa Lucia vorbei, ...

... wo für Lilly wieder eine "Inspektion des Laufwerks"
fällig ist. 

Die wunderschöne Kakteenblüte ...

... in ganz unterschiedlichen Farben...
... lässt unsere Wanderung ...


... zu einem Erlebnis werden.


Zurück am Parkplatz ...

... ist erneut ...

... intensive Körperpflege angesagt.

Im Restaurant in Santa Lucia geniessen wir noch...

....Tapas und die schöne Aussicht.

Lilly auf dem Rücksitz ...


... bekommt bei Lidl auf dem Parkplatz ...

... zum Abschluss noch ein paar Leckerlis